Weitere Informationen & Wissenswertes zum Thema Etikettiermaschinen
Etikettiermaschine
© Oli_ok (Fotolia)
Die Etikettierung zählt zu den letzten Arbeitsgängen in der Fertigung von verpackten Lebensmitteln. Dabei sind den Formen und Größen der Etiketten im Prinzip nur die Grenzen gesetzt, die die jeweilige Verpackung vorgibt. Aus wirtschaftlicher Sicht haben sich jedoch
überwiegend drei Grundarten der Etikettierung durchgesetzt. Einmal die
Rollen- oder Bandenetiketten und zum anderen
Verpackungsfolien sowie Behältnisse mit vorgedruckten Etiketten.
Bedruckte Verpackungsfolien wie auch Bandenetiketten sind maschinengeeignet und werden üblicherweise mittels einer
Etikettieranlage mit dem zu verpackenden Produkt vereint. Sie als Hersteller von Lebensmitteln sind auf der Suche nach einer Etikettiermaschine oder wollen sie verkaufen? Hier auf unserem Lebensmitteltechnik Marktplatz bietet sich Ihnen die Möglichkeit dazu, überregional im deutschsprachigen Raum Ihren Etikettierautomaten neu oder gebraucht zu kaufen oder zu verkaufen. Unsere zielgruppenorientierte Plattform für
Lebensmittelmaschinen gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Produkte bei uns zu platzieren.
Etikettier-Maschinen können sowohl der
integrierte Bestandteil einer Verpackungsstraße sein wie
ebenso Einzelgeräte. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme, die jeweils bestimmten Verpackungsformen und auch dem jeweiligen Produktionsbedarf angepasst sind. Das können beispielsweise Geräte sein, mit deren Hilfe Flaschen eine Bauchbanderole erhalten. Dieses rundum den Flaschenbauch verlaufende Etikett besitzt den Vorteil, das sich die Arbeitsschritte sowohl bei
vollautomatischen wie halb automatischen Anlagen vereinfachen. Zum anderen bieten
Flaschenbanderolen weit mehr Druckfläche als Einzeletiketten. Die Werbefläche genauso wie der Platz für Kundeninformationen vergrößert sich. Banderolen-Etikettierer sind als Geräte für Kleinstserien genauso erhältlich wie als Bestandteil großer Abfüllanlagen.
Neben Flaschen benötigen
viele weitere Verpackungsformen die dazu passenden Etiketten. Dazu gehören
Beutel, Deckel, Faltschachteln, Gläser, Kanister, Kartuschen, Kartons und selbst Hülsen, Kernrohre und sogar Paletten und Palettenfüße benötigen Etiketten. Um dies rationell zu gestalten, bieten sich
verschiedene Etikettier-Systeme an. Die einzelnen Verpackungsformen unterscheiden sich sowohl in der Größe wie auch im Material. Sie sind teilweise weich und nachgiebig wie etwa Kunststoffbeutel für Kräutermischungen oder sehr hart und variabel wie Gläser zur Wurst- oder Gemüseabfüllung. Die jeweils eingesetzten
Etiketten-Automaten müssen auf die Verpackung abgestimmt sein, um ein sauberes Bild zu erzeugen. Das ist nicht einfach nur eine Frage der Optik, ob ein Etikett sauber positioniert ist oder schräg und faltig am Behältnis klebt. Da heute in den Unternehmen viele Vorgänge automatisiert sind, werden die auf den Etiketten befindlichen Barcodes von Scannern ausgelesen, die nicht manuell von Menschenhand geführt werden, sondern fest verbaut sind.
Befindet sich der Barcode der Verpackung an der falschen Stelle oder ist unlesbar, kann eine automatische Auslesung nicht erfolgen. Das kostet Zeit und geht zulasten der Qualitätsbewertung des jeweiligen Lieferanten.
Eine andere Problematik in diesem Zusammenhang ist die immer weiter verbreitete Nutzung von
RFID-Etiketten, die erst recht sauber und glatt aufgebracht werden müssen, um funktionieren zu können.
Die Eier legende Wollmilchsau wird es im Bereich der Etikettier-Maschinen wohl nie geben. Zu unterschiedlich sind die vorhandenen Verpackungsformen. Auf der anderen Seite sorgt diese Vielfalt dafür, dass Produkte durch Verpackungsform und Etiketten ein Alleinstellungsmerkmal und einen Wiedererkennungswert erhalten. In der Regel konzentriert sich ein Produzent von Nahrungsmitteln auf eine bestimmte Art der Verpackung, womit sich der Bedarf an Maschinen zur Etikettierung entsprechend einschränkt.
Bei einigen Produkt-Arten bietet es sich an, Verpackung und Etikett schon im Vorfeld zu vereinen. Etwa dann, wenn das Produkt in Folien abfüllbar ist.
Schlauchfolien wie auch doppelt geführte und
verschweißbare Kunststofffolien lassen sich bereits vor dem eigentlichen Verpackungsvorgang bedrucken. Üblicherweise wird diese Form der Etikettierung bei Großserien auf Verpackungsstraßen vorgenommen. Vorgedruckte Verpackungen sind aber auch für kleinere Chargen möglich.
Gerade
für kleinere Stückzahlen in der Produktion bieten sich
Laser-Etikettendrucker an. Je nach Modell lassen sich diese Drucker auf unterschiedlich große Klebeetiketten einstellen und bieten im Weiteren die völlige Freiheit bei der Gestaltung und dem Wechsel der Etiketteninhalte. Das Einlesen des Etikettendesigns erfolgt über einen angeschlossenen Rechner, wobei die Software es ermöglichen kann, fortlaufende Seriennummern, Haltbarkeitsdaten oder Barcode-Angaben einzugeben. Flexibler geht es kaum.
Flexibel sind Sie auch, wenn Sie unseren Online Markt für Lebensmitteltechnik nutzen. Durch die Orientierung an Zielgruppen im Bereich der Nahrungsmittelproduktion und ebenso dem Hotel- und Gaststättengewerbe ergeben sich vielfältige Anknüpfungspunkte, die weit über den Kauf oder Verkauf von Maschinen oder Anlagen aus dem Lebensmittelsektor hinausgehen können. Inserieren Sie jetzt, denn gerade in diesem Bereich sind die Anforderungen an die Qualität der Geräte und damit an ihre Lebensdauer sehr hoch, sodass sich Verkauf und Investition immer bezahlt machen.